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Liebe Freundinnen und Freund der Bettina-Kattermann-Stiftung, aufgrund der russischen Aggression gegen die Ukraine sind die Entwicklungen in Myanmar und die Verbrechen des dortigen Militärs weit in den Hintergrund gerückt. Und das, obwohl auch in Myanmar die Junta schwerste Menschenrechtsverletzungen verübt und im Krieg gegen die Opposition Tausende sterben und zahllose Dörfer niedergebrannt werden. (Siehe zu den Entwicklungen in Myanmar die Presseschauen der Stiftung Asienhaus hier.) Stipendiatin 2022/23: Frau Thet Htar Swe ![]()
„Im letzten Jahr bin ich während der COVID-19-Pandemie mein Dorf
zurückgekehrt und kümmerte mich als Freiwillige um die Patienten mit
dem Coronavirus, da es dort kein medizinisches Fachpersonal gab.
Außerdem sind die Dorfbewohner in meinem Heimatort Myaung nach dem
Militärputsch aus Angst vor militärischen Übergriffen aus ihren Häusern
geflohen. Sie flüchteten in die Wälder und in sicherere Dörfer und
blieben dort den ganzen Tag. Ich ging zu den Orten, an denen sie sich
versammelten, um die medizinische Grundversorgung zu gewährleisten.“
Wir wünschen Frau Thet Htar Swe alles Gute für ihr Studium. Wir werden Sie auch diesmal gerne weiter über den Studienfortgang informieren. Warum das Stipendien-Programm auch weiterhin wichtig ist Angesichts der Situation in Myanmar stellen wir uns natürlich die Frage, ob unsere Förderziele noch umgesetzt werden können. In unseren Förderzielen steht: „Durch eine erstklassige Weiterbildung sollen die
Stipendiat*innen einen Beitrag zur Verbesserung des öffentlichen
Gesundheitswesens in Myanmar leisten, gleichzeitig können sie so ihre
eigene Existenz und die ihrer Familien. Ein wichtiges Kriterium für die
Stipendienvergabe ist deshalb die Verpflichtung, nach Abschluss des
Studiums nach Myanmar zurückzukehren und dort zu arbeiten.“
Die persönlichen Ziele der Qualifizierung erreicht das Programm bei den hoch motivierten Stipen diat*innen auch weiterhin. Angesichts der schwierigen politischen Situation in Myanmar sind die Möglichkeiten zur Verbesserung des Gesundheitswesens begrenzter, aber dennoch vorhanden. Wir sind uns somit der Risiken bewusst und haben uns entschlossen, das Stipendienprogramm dennoch weiter zu führen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie auch weiterhin unsere Arbeit und die Stipendiat*innen unterstützen. Mit freundlichen Grüßen und in Hoffnung auf positive Entwicklungen in der Ukraine und in Myanmar Vera Kattermann, Thomas Dehmel, Klaus Fritsche ------------------------------------------------- Wenn
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Vera Kattermann
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